Ich habe nie die Welt verlangt,
Ich will den Alltag mit dir genießen,
ohne nach rechts und links zu schauen,
ob nicht irgend Jemand guckt.
Ich will dich küssen dürfen,
wann immer ich will,
ohne acht geben zu müssen,
das Jemand hin sieht.
Ich will dich berühren können,
wann immer es mein Herz verlangt,
ohne daran denken zu müssen,
das Jemand was merkt.
Ich will neben dir einschlafen,
und aufwachen,
ohne zu wissen,
bald wieder gehen zu müssen...
Man ist in einer Beziehung und trifft auf seine Liebe, die noch größer scheint, als die schon bestehende zu seinem eigenen Lebenspartner.
Man will aber mit keinem darüber reden. Er ist so ein unheimlich toller Mann. Und meine Gedanken kreisen sich nur noch um ihn. Mein Herz schlägt wie verrückt wenn ich an ihn denke.Gefangene der Vernunft Ein verbotener gedachter zarter Kuss, war er der Anfang oder das Ende? Die Dinge nahmen ihren Lauf. Gefühle kennen keine Regel, nur den Verstand und die Vernunft. Der Sehnsucht stiller Schmerz, wird größer Tag für Tag. Tränen im verborgenen vergossen, versiegen im Reich der Träume. Zwei Seelen sich so nah und gleich so fern, entzweit vom Schicksal namens Zeit. Verbotene Gedanken die keine Worte kennen. Verbotene Gefühle die eigentlich nicht sein dürfen.Doch er tut mir so gut. Zwei Herzen – Gefangen...
Ich meine, wie kann man sich nur in Situationen, die überhaupt nicht witzig sind so dermaßen kranklachen und erst nach einer halben Stunde aufhören können? Meine Lache schrillt in den sinnlostesten Momenten durch die Räume, ich lache irgendwie wie eine quietschige Version von Goofie. Nicht, dass ich das schlimm fände. Ich finde es wesentlich schöner, als unglücklich zu sein. Vielleicht in das ein Überschuss an Serotonin .
Auf jeden Fall lache ich immer, wenn Menschen in die Hände klatschen und es kein Applaus ist. Ich lache, wenn Menschen sich versprechen, wenn Menschen hinfallen, bei Wörtern wie "Erzengel oder Zebra", weil ich sie einfach witzig finde. Und ich lache, wenn mich eine Situation an etwas lustiges erinnert.
Wir haben unseren Kampf verloren.
Heute war ich wieder mit unserem Ulli beim Tierarzt , in der Hoffnung das er die Medikamente spritzen kann da er sie wieder nicht genommen hat.
Er lag nur noch in seinem Korb drinne und wollte von nichts wissen.
Als wir beim Tierarzt waren lag er die ganze Zeit in meinen Armen , wenigstens Wasser hat er von meiner Hand gelegt , was mich wieder hoffen ließ.
Mein Vater machte ein paar Fotos von ihm , als ob er es gewusst hätte das wir nicht mehr mit ihm Lebend raus gehen würden.
Aber daran hatte ich überhaupt nicht gedacht.
Als wir endlich dran waren schaute mich der Tierarzt schon so mit fühlend an und meinte * Ulli du machst es mir gerade nicht einfach* Er mochte unseren Ulli unheimlich.
Er schaut sich Ulli an und sagte kein Wort. Er spritzte Wasser in seine Kanüle um zu schauen ob sie noch frei ist. Ich dachte JA jetzt bekommt er seine Medizin.
Ulli war die ganze Zeit so unheimlich lieb und schaute die ganze Zeit in meine Augen.
Da sagte der Tierarzt * Doreen es bringt nicht mehr * Mir schossen Tränen in die Augen und ich fragte * Bitte was? * ich dachte ich hätte mich verhört.
Der Tierarzt nahm meine Hand und sagte es noch mal * es bringt nichts mehr , Ulli leidet und hat schmerzen , er hat Blutkrebs und es bilden sich keine Blutkörperchen mehr.
JA das er diese Krankheit hatte wussten wir.
Ich wollte es nicht verstehen ich hatte ihn 13 lange Jahre.
Für mein Sohn ist er sein ein und alles.
Der Tierarzt fragte mich ob ich zu stimme ihn ein zu schläfern. Mir liefen die tränen jetzt nur noch so runter und ich schaute in Ullis Augen. Ich hatte so ein stechen in der Brust was ich nie wieder vergessen werde. Ich stimmte zu. Mein Ulli spürte was passiert. Mit seiner letzten kraft ist er noch mal auf gestanden um sich an mein Körper zu legen. Der Tierarzt gab ihn dann die Narkose spritze. Da leckte Ulli mir ein letztes mal die Hand , als ob er sich verabschieden würde.
Das war für mich das schlimmste und ich werde die Bilder auch nicht mehr aus mein Kopf bekommen wie er da so da lag. Bei der Totes spritze bin ich dann raus. Ich wollte das nicht länger mehr mit an sehen. Ich habe geheult wie verrückt , ich glaube an diesem Tag kam alles in mir herraus was ich sonst in mich hin gefressen habe.
Wir haben unseren Ulli vorhin im Garten vergraben mit seinem Kuschelkissen und mit Lampen.
Er mochte es doch nicht wenn es so dunkel ist. Deswegen haben wir auch immer ein kleines Licht brennen lassen. Ich vermisse ihn so schrecklich
Eure Doreen
